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Radvolution auf der Stadtrodaer Straße – zweite Runde

Die Critical Mass nimmt im September zum zweiten Mal in diesem Jahr Kurs auf Lobeda über die Stadtrodaer Straße. Grund dafür ist die katastrophale Auflage im Juli, bei der der Verkehr in knappen Abstand ohne Regulierung des Verkehrs seitens der Polizei an der Versammlung verbeigeführt worden ist. Dadurch stoppten Teilnehmende ihre Teilnahme und schlechte Stimmung machte sich breit. Die Organisatoren sahen dadurch auch unser Versammlungsrecht eingeschränkt, weil eine grundlegende Furchtlosigkeit der Teilnehmenden vorausgesetzt wurde. Als Grund für das Vorbeiführen des Verkehrs wurde die Bedeutung der Stadtrodaer Straße als Zufahrt zum Klinikum für Rettungskräfte genannt.

Nach zwei Gesprächsterminen mit der Versammlungsbehörde und der Polizei haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt, der sowohl der Schnelligkeit der Rettungskräfte als auch der Sicherheit aller Teilnehmenden gerecht wird. So wird es dieses Mal nicht dazu kommen, dass der Verband während der Fahrt überholt werden wird.

Genauso wie die Stadtrodaer Straße für den PKW-Verkehr von besonderer Bedeutung ist, ist auch der parallele Rad-/Fußweg für den täglichen Pendelverkehr mit dem Fahrrad notwendig. Allerdings ist die vorhandene Breite von ca. 3m zu schmal für das Verkehrsaufkommen. Es sind hier mindestens 4m Breite notwendig mit separat geführtem Fußweg, um beide Verkehrsformen sicher und komfortabel voneinander zu trennen. Dafür demonstrieren wir jedes Jahr mit der Critical Mass auf der Stadtrodaer Straße.

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